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Amerika

New York - Die Stadt der Städte


Wir lassen uns durch die Straßen von Manhattan treiben, gehen shoppen in Williamsburg und Soho, entspannen uns im Central Park und auf der High Line, lassen den Blick von Top of the Rock über die Häuserschluchten schweifen, feiern in Bedford-Stuyvesant und bestaunen Burlesques in Brooklyns Bushwick.

6.299 km
7 Tage

Wer einmal in New York war, kann vielleicht verstehen, welche Anziehungskraft diese Stadt ausübt. So können auch wir dem Charme des Big Apple nicht widerstehen und verbringen eine kurze Woche in der Stadt, die niemals schläft, bevor es weiter in den Norden, nach Island, geht.
Unsere Unterkunft ist eine ausgebaute Garage mitten in Bushwick, einem Viertel in Brooklyn, das sich am Beginn einer, der auch in Berlin bekannten, Gentrifizierungsphase befindet – so bietet sich uns ein ganz buntes Bild: neben Hipstern und Szenevolk mischen sich orthodoxe Juden, Afro-Amerikaner und solche New Yorker, die eine lateinamerikanische Einwanderungsgeschichte haben, unters Volk.
Bis zu diesem Zeitpunkt erscheint Bushwick noch sehr authentisch, ob das auch in den kommenden Jahren so bleibt, ist nicht sicher, wenn man sich Williamsburg anschaut. Das Viertel liegt nur wenige Subway-Stationen von Bushwick entfernt - und hat sich sich wenigen Jahren so schnell gewandelt, dass es nun fast schon langweilig wirkt.
Wir haben den Luxus, bereits in New York gewesen zu sein, sodass wir die großen Hauptattraktionen erst einmal ein wenig beiseite lassen können. Wir treffen eine Freundin, die gerade in der Stadt lebt, genießen gemeinsam selbstgekochtes Essen (eine echte Besonderheit, wenn man so viel unterwegs ist) und erzählen neue und alte Geschichten. Uns verschlägt es in das Guggenheim Museum, das schon auf Grund seiner außergewöhnlichen Architektur einen Besuch wert ist.
Wir flanieren zudem über die endlich fertig gestellte High Line, einen Park, der auf einer ehemaligen Hochbahnlinie eingerichtet wurde und von dem man einen wunderbaren und außergewöhnlichen Blick auf die Stadt erhält.
Interessanterweise war der Ausbau der High Line zu Beginn eine Anwohnerinitiative Chelseas. Heute ist die High Line ein Grund für den Bau von Luxuswohnungen, die nicht nur den Blick auf die Stadt versperren, sondern auch die ursprüngliche Intention des Ausbaus der alten Hochbahn ad absurdum führen. Nichtsdestotrotz bleibt dieser Park ein charmantes Highlight in Manhattans Westen.
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Wie so oft ist vor allem der Blick von oben auf die Stadt besonders interessant, was uns nach Downtown führt, um dort den wohl schnellsten Fahrstuhl zur Spitze des One World Trade Centers zu nehmen.
Das höchste Gebäude der Vereinigten Staaten bietet einen atemberaubenden Blick über Manhattans Häuserschluchten, Brooklyn, New Jersey und den Hafen von New York.
Doch wir sind uns einig, dass der Blick vom „Top of the Rock“ des Rockefeller Centers in Midtown noch immer den besten Ausblick auf Manhattan bietet.

An der Skyline kann man sich gar nicht sattsehen

Vom Brooklyn Bridge Park aus erlebt man die Hochhausschluchten von Manhattan von einer anderen Seite. Dieser neu gestaltete Grünstreifen am Ufer des East River bietet nicht nur spektakuläre Ansichten auf Downtown Manhattan sondern zugleich auf die Brooklyn Bridge.
An einem unserer letzten Abende machen wir uns auf ins Bizarre, einer Bar mitten in Brooklyn und außerdem Mittelpunkt eines Films, den wir auf der diesjährigen Berlinale geschaut hatten. Umso überraschter waren wir, als wir feststellten, dass die Bar sich in direkter Nachbarschaft zu unserer Unterkunft befindet. Das Bizarre ist für seine Burlesque-Shows berühmt, die traditionellerweise stilvolles Entkleiden darstellen – die Show im Bizarre ist diesbezüglich allerdings anders – weniger Stil, dafür umso mehr Klamauk und Spaß.
Nach nur sechs Tage müssen wir New York wieder verlassen und besteigen einen Flieger von Iceland Air in die Hauptstadt Islands, nach Reykjavík.

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